
Die Bezeichnung Enneagramm kommt aus dem Altgriechischen – ἐννέα, ennea, „neun“, und γράμμα, gramma, „das Geschriebene – und benennt ein neunspitziges esoterisches Symbol, das als grafisches Strukturmodell neun als grundsätzlich angenommene Qualitäten unterscheidet, ordnet und miteinander in Beziehung setzt. Soweit der Beginn der
Erläuterung in der Wikipedia. In unserer Praxis ist ein Enneagramm ein sehr altes, hilfreiches Persönlichkeitsmodell. Früher war es streng geheim, das Wissen darum war nur sehr wenigen Menschen zugänglich. Heute ist das anders – es steht allen Menschen offen und immer öfter beschäftigen arbeiten auch psychotherapeutische Beratungsstellen mit Enneagrammen.
Ein Enneagramm beschreibt neun Charakterstrukturen, neun verschiedene „Typen“ und ihre Unterschiede im Handeln, Denken, Fühlen und Empfinden. Ein solches Enneagramm liefert uns ganz konkrete Erkenntnisse über uns selbst. Unsere Ansichten, Hoffnungen, Sehnsüchte, Vorurteile und Ängste können wir mit seiner Hilfe ausmachen und überprüfen. Der Unterschied zu anderen Typologien: das Enneagramm ist nicht nur ein Mittel zur Selbsterkenntnis, sondern zeigt uns auch Entwicklungsmöglichkeiten auf.
Ein Enneagramm ist also ein Hilfsmittel, um zu mehr Selbsterkenntnis und persönlichem Wachstum zu gelangen.